Grundlagen der topischen Therapie mit Galenikkurs

Wissenschaftliche Fortbildung

Module

Modul 01: Grundlagen der Topschen Therapie
Modul 02: Galenikkurs
Modul 03: Rezeptieren im 21. Jahrhundert

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Modul 01 und 02
Grundlagen der topschen Therapie mit Galenikkurs

Modul 01: Einführung in die Grundlagen (Präsentation)
Modul 02: Galenikkurs (hands on) – begrenzte Teilnehmerzahl !

Es werden die Grundlagen für ein professionelles Verständnis der kutanen Pharmakologie aus dermatologischer Perspektive vermittelt. Dabei wird insbesondere auf die praktischrelevanten Sachverhalte fokussiert und neben allgemeinen Inhalten auch Stellung zu regulatorischen Fragen und zu galenischen Inhalten bezogen. In praktischen Übungen kann anschließend in Form eines Galenikkurses das Verständnis für die galenischen Prinzipien vertieft werden.

Seminarziele und Nutzen

Vermittlung von Grundkenntnissen zum professionellen Umgang mit topischen Präparaten

Seminarmethode

Seminarinhalte

  • Grundlagen der Mikroanatomie und Physiologie der Haut
  • Physikochemie des Stratum corneums
  • Barrierefunktion der Haut
  • galenische Konzepte von Topika
  • Interaktion von Topika mit dem Stratum corneum
  • Wirkstoffpenetration
  • Vehikel– und Eigenwirkung von Grundlagen
  • regulatorischeGegebenheiten

Experte*in Modul 1 und 2

Die Auswahl der Referenten erfolgt in Abhängigkeit von zeitlicher und regionaler Verfügbarkeit.

Prof. Dr. med. habil. Johannes Wohlrab

Themenverantwortlicher
Fachgebiet: Dermatologie, Venerologie, Allergologie

Funktion: Leitender Oberarzt und stellv. Klinikdirektor der Universitätshautklinik Halle (Saale), Vorstand des An-Instituts für angewandte Dermatopharmazie an der MLU e.V.

Arbeitsort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz

Expertin
Fachgebiet: Dermatologie und Venerologie, Allergologie inclusive Kinderdermatologie. Schwerpunkt: Entzündliche Dermatosen wie Psoriasis, Atopisches Ekzem Urtikaria, Mastozytose, Ernährungsmedizin, Naturheilkunde

Funktion: Oberärztin, Leitung Clinical Research Center Dermatologie, Unterrichtsbeauftragte, Co-Leitung Universitäres Zentrum für Autoimmunität und Autoinflammation Mainz, Sonderreferentin für Rezepturen BVDD, Vorstand: Gesellschaft für Dermopharmazie

Arbeitsort: Hautklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. phil. nat. Christian Surber

Experte
Fachgebiet: Dermopharmazie, Pharmakologie, Dermatologie

Funktion: Senior Fellow Scientist

Arbeitsort: Universitätsspitäler Basel und Zürich, Dermatologische Kliniken

Modul 03
Rezeptieren im 21. Jahrhundert

Vermittlung von Rezepturgrundlagen und Magistralrezepturen.

Die Rezeptur ist nicht nur bei Dermatologen im 21. Jahrhundert ein beliebtes Therapieinstrument – trotz unzähliger Fertigarzneimittel gerade im Sektor der Lokaltherapeutika. Drei von zehn Verordnungen der Dermatologen sind Rezepturen. Der Einsatz in therapeutischen Nischen, die schnelle Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, aber auch die Verordnung großer Mengen an Externa sind maßgebliche Gründe für die Verordnung von Rezepturen. Seit der letzten Novellierung der Apothekenbetriebsordnung sind die Ansprüche an das Rezeptieren gestiegen. Die überarbeitete Plausibilitätsprüfung führte letztendlich zu einer weiteren Optimierung der Rezepturqualität.

Seminarziele und Nutzen

  • Vermittlung neuester Erkenntnisse zu Vorgehensweisen bei der Erstellung einer Rezeptur
  • Definition von Begrifflic eiten (Magistral- und Individualrezeptur, Kosmetika, Arzneimittel)
  • gesetzliche Vorgaben
  • umfassende Übersicht über Möglichkeiten des Rezeptierens
  • Vorteile und Nachteile von Rezepturen

Seminarmethode

  • Wissensvermittlung in Form eines Workshops
  • Vorstellung Magistral- und/oder Individualrezepturen
  • praktisches Kennenlernen diverser Rezepturgrundlagen und Magistralrezepturen

Seminarinhalte

  • Leitlinien zu Externatherapien inklusive Rezepturen, Literatur
  • Vorgehensweise bei der Erstellung von Rezepturen
  • Inkompatibilitäten – worauf ist zu achten?
  • Wann ist eine Rezeptur gefordert, wann sollte nicht rezeptiert werden?
  • Welche Inhaltsstoffe dürfen verwendet werden (Stichwort: Kosmetika, Arzneibuchqualität)?
  • Kombinationspräparate
  • altersgerechte Adaptation der Wirkstoffe und Grundlagen (pädiatrische bis gerontodermatologische)
  • praxisrelevante Basistherapien
  • Mengenberechnung bei Anwendung von Externa
  • Kommunikation zwischen Arzt und Apotheker

Experte*in Modul 3

Die Auswahl der Referenten erfolgt in Abhängigkeit von zeitlicher und regionaler Verfügbarkeit.

Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz

Themenverantwortliche und Expertin
Fachgebiet: Dermatologie und Venerologie, Allergologie inclusive Kinderdermatologie. Schwerpunkt: Entzündliche Dermatosen wie Psoriasis, Atopisches Ekzem Urtikaria, Mastozytose, Ernährungsmedizin, Naturheilkunde

Funktion: Oberärztin, Leitung Clinical Research Center Dermatologie, Unterrichtsbeauftragte, Co-Leitung Universitäres Zentrum für Autoimmunität und Autoinflammation Mainz, Sonderreferentin für Rezepturen BVDD, Vorstand: Gesellschaft für Dermopharmazie

Arbeitsort: Hautklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. phil. nat. Christian Surber

Experte
Fachgebiet: Dermopharmazie, Pharmakologie, Dermatologie

Funktion: Senior Fellow Scientist

Arbeitsort: Universitätsspitäler Basel und Zürich, Dermatologische Kliniken